Hoffnung
fuer chronisch
Kranke
Chinesische
Heilkraeuter helfen sanft
Beinahe
jeder kennt das Problem: Die herkoemmlichen Pillen helfen - manchmal,
doch wegen
der vielen unerwuenschten Nebenwirkungen der Chemie wird die Einnahme
oft zur
Qual. Um diesem Problem ab zu helfen, gibt es jetzt eine gesunde
Alternative.
Die Rede ist von chinesischen Heilkraeutern. Was in China jeder kennt,
ist bei
uns noch weitgehend fremd.
Vor
allem chronische Krankheiten wie Rheuma, Diabetes, Herzschmerzen,
Bluthochdruck
und Allergien lassen sich mit den 300 verschiedenen chinesischen
Kraeutern
bestens kurieren. Und das alles fast ohne Nebenwirkungen. Denn waehrend
bei den
chemischen Medikamenten eine bestimmte Substanz synthetisch gewonnen
wird,
hilft bei den chinesischen Heilkraeutern gerade die Komposition aller
Bestandteile. Die richtige Mischung ist deshalb die besondere Kunst der
chinesischen Apotheker.
Was
bisher nur in China zu bekommen war, gibt es nun auch in Deutschland.
Im
Oktober eroeffnet die Dr. Lueders GmbH in Oberhausen die erste deutsche
Apotheke
fuer chinesische Heilkraeuter. Dies verdanken die Kunden mit Dr.
Lueders
und
seinem Mitarbeiter Andreas Adamczik
- ausgerechnet? -
zwei Chemikern. "Ich habe mir wegen der Nebenwirkungen oft genug
Gedanken
gemacht, ob wir mit den chemischen Praeparaten auf dem rechten Weg
sind",
schildert Andreas Adamczik.
Fuer die Initialzuendung
sorgte dann die zufaellige Bekanntschaft mit dem Apotheker Yutian
Sun. Der Chinese, der ab Oktober die Kunden in der Oberhausener
Koernerstr. 90
bedient, ist gerade zu
praedestiniert fuer diese
Aufgabe. Schliesslich war schon die Apotheke seines Grossvaters beruehmt
fuer die
hausgemachten Tees nach geheimer Rezeptur. Nach dem Studium von
westlicher und
oestlicher Pharmazie an der Universitaet Schanghai zog es ihn dann 1990
nach
Deutschland, wo er zufaellig Dr. Lueders kennen lernte.
Beide
kamen ueberein, dass es Zeit wird, die
Jahrtausend alte
chinesische Heilkraeutermedizin auch bei uns bekannt zu machen. So
haben
jetzt
bald die Oberhausener Kunden die Gelegenheit, eine neue asiatische Welt
kennen
zu lernen. Dazu gehoert auch eine Besonderheit: Die Chinesische
Ganzheitsmedizin, die das gesamte Leben des Patienten mit einbezieht.
Nach der
chinesischen Philosophie des Ying und Yang, wonach alles einen
Gegensatz wie
heiss und kalt bildet, muss demnach fuer jede Krankheit detailliert der
passende
Gegensatz in Form des richtigen Heilkrautes gefunden werden.
Der
Hauptgrund, warum es nur selten etwas ohne Rezept in der neuen Apotheke
geben
wird. "Wenn wir den Kunden einfach etwas ohne diese Untersuchung
gaeben,
wuerde es wahrscheinlich nicht helfen", erklaert Andreas Adamczik.
Der Grund, weshalb die Dr. Lueders GmbH zunaechst den Kontakt zu vielen
deutschen
aerzten und Heilpraktikern suchte. Einige von Ihnen werden demnaechst
in
besonderen Seminaren geschult.
Auf
einen Punkt legt er besonderen Wert: "Als Heilkraeuter wie
beispielsweise
Tai Ginseng werden oft Faelschungen verkauft. Es handelt sich um
Heilkraeuter,
die zwar aehnlich aussehen, aber keine Wirkung besitzen und manchmal
sogar
gefaehrlich sein koennen", erklaert Yutian
Sun. Der
ehemalige Schanghaier Qualitaetspruefer fuer Kraeuter verspricht: "Bei
uns
gibt es nur eine gesicherte Qualitaet!"
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Neues
Heilmittel
aus China
Gold
kann man auch trinken
Eine
2 300 Jahre alte chinesische Legende wird bald im
aufstrebenden
Ruhrpott-Staedtchen Oberhausen war. Dort gibt es bald auch das neue
Getraenk
Chinagold. Seinem wichtigsten Bestandteil, dem Pilz Ling zhi,
wird Lebens verlaengernde Wirkung nachgesagt. Der Sage nach schimmert
ein
Getraenk aus diesem Pilz goldgelb. Unglaublich, aber wahr. Dem Chemiker
Dr.
Lueders ist es tatsaechlich gelungen, daraus eine Gold schimmernde
Fluessigkeit zu
mischen.
Einst
waren nur Kaiser erlaucht, den Pilz Ling zhi
- zu deutsch
"Langlebenskraut" - zu sich zu nehmen. Lehensfuersten mussten den
seltenen Pilz als Tribut an den Herrscher zahlen. Mit ein Grund, warum
dieser
Pilz in China fast jeder kennt, doch nur wenige ihn schon zu sich
genommen
haben. Seinen elitaeren Charakter verlor er dann in den siebziger
Jahren. Erst
seitdem ist es moeglich, diesen Pilz zu zuechten.
Wer
taeglich 3 bis 9 Gramm Frischpilz oder ein Gramm getrockneten Pilz zu
sich
nimmt, verspuert schon nach 15 bis 20 Tagen eine Wirkung.
Wissenschaftlich
erwiesen ist, dass der Pilz ueberhoehte Blutzucker- und Blutfettwerte
senkt.
Durch die Staerkung des gesamten Immunsystems koennen sogar Tumorzellen
besser
erkannt werden. Dass der Pilz die Lebensdauer verlaengert, liegt auch
an
seiner
Wirkung gegen altersbedingte Koerperschwaeche. Ausserdem koennen neben
Diabetikern
auch Allergiker hoffen: Asthmatiker atmen besser durch. Hautkranke
erfahren
eine Linderung des Juckreizes. aehnlich den chemischen Anti-Histaminika
wirkt dabei der Pilz. Im Gegensatz zu Ihnen allerdings garantiert ohne
Nebenwirkungen.
Begeistert
war der Chemiker Dr. Lueders, als er in alten Buechern das
Langlebenskraut fand.
Fuer zwei Monate verschwand er in China, wo er auf Forschungen stiess,
die die
Wirksamkeit des Pilzes beweisen. Besonders die Universitaet in
Schanghai, aber
auch renommierte Institute in Amerika und Europa haben diese Wirkungen
wissenschaftlich erforscht. Zusammen mit dem Schanghaier Apotheker Yutian Sun entschloss er sich,
zeitgleich mit der Eroeffnung
der ersten deutschen Apotheke fuer chinesische Heilkraeuter in
Oberhausen
auch
diesen beruehmten Pilz auf den Markt zu bringen. Rezeptfrei ist er nun
ab
Oktober bundesweit in den Apotheken erhaeltlich.
Ein
Problem musste Dr. Lueders allerdings noch loesen: Das Getraenk
schmeckte
zunaechst
fuerchterlich. Doch die Extrahierung
des Pilzes und
der Zusatz von Suessholz loeste auch dieses Problem. Dazu kommen
Vitamine,
die fuer
eine beruhigende Wirkung sorgen. Zur Konservierung wird statt Chemie
einfach
Wein verwendet. Doch keine Angst: Die taegliche Einnahme von nur 20
Milli-Litern
Chinagold ist so gering, dass sich die gesundheitsschaedlichen
Wirkungen
des
Alkohols noch nicht entfalten koennen. Denn sonst gaebe es keine
Genehmigung
durch die chemischen Lebensmitteluntersuchungsaemter. Perfekt war die
Mixtur,
als sich auch noch der Sagen umwobene Gold schimmernde Glanz einstellte.
Damit
war der Weg frei: Was einst den chinesischen Kaisern vorbehalten war,
kann sich
nun jeder Bundesbuerger leisten.
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